Da fällt mir spontan das Lied von Queen ein (die älteren Jahrgänge unter euch werden das noch kennen), als ich mich am Wahlsonntag, nach Stimmabgabe, auf mein Fahrrad setze. Die Kamera eingepackt, begebe ich mich auf Safari, um die Veloroute zu erkunden.
Die Veloroute 10 ist nicht nur eine schnelle Abkürzung für Student*innen zur Uni, sondern inzwischen auch ein beliebter Radweg für Jung und Alt. Teilweise ganz verdeckt von Grün, von der Stadt abgeschnitten, dann wieder offen mit Blick auf die Schnellstraße. Vom Citti-Park aus an Kleingärten entlang. Über mehrere Brücken an verschiedenen, ausgefallenen Graffiti vorbei. Links und rechts Sportplätze, Tennisplätze und Skaterbahn mit viel Rasenflächen und zwei Teichen mit Wasserspiel. Hinter der Mensa II endet die Veloroute 10.
Es bringt nicht nur Spaß, diese gerade Strecke zu fahren, sondern sie bietet auch Erholung und ist Balsam für die Seele. Eine kleine Auszeit von der Hektik der Stadt, mitten in der Stadt.
Es ist zu hoffen, dass sich die Stadtplaner mehr solcher Wege einfallen lassen.
In dem Sinne;
Bicycle, Bicycle.
Das Wort Safari stammt aus der Swahili-Sprache Ostafrikas und steht dort für eine Reise jeglicher Art (z. B. ein einfacher, längerer Spaziergang). wikipedia